Freitag, 28. Februar 2014

Meine Hebammengeschichte - Teil 12: Katha


 Katha hat zwei Kinder. 
Ihr zweites Kind hat sich trotz geplantem Kaiserschnitt ganz schön viel Zeit gelassen.
Wie oft hast du schon die Hilfe einer Hebamme in Anspruch genommen? 
Zwei Mal.

Wie viele verschiedene Hebammen haben dich betreut? 
Ich hatte das Glück, dass meine Mama Hebamme von Beruf ist. Sie konnte ich jederzeit fragen, wenn was war. Dann hab ich in beiden Schwangerschaften jede zweite Vorsorgeuntersuchung bei der gleichen Hebamme (hebammensprechstunde im Krankenhaus) machen lassen und war dann noch zur Akupunktur und Osteopathie bei einer anderen Hebi. Während der ersten Schwangerschaft hat noch eine andere Hebamme den Geburtsvorbereitungskurs geleitet.

Welche Hilfen/Angebote hast du von deiner Hebamme/deinen Hebammen erhalten? 
Beratung bei Beschwerden, geburtsvorbereitende Akupunktur, Osteopathie
Geburtsvorbereitungskurs, Hilfe beim Stillen und Rückbildung

Was war der beste Tipp, den du von deiner Hebamme bekommen hast? 
Statt der normalen Magnesiumtabletten gegen die nächtlichen Wadenkrämpfe auf Magnesium phosphoricum umzusteigen. Gegen die Schlappheit und die Ödeme Massagen mit Rosmarin.

Würdest du deine Hebamme wieder wählen?
Ich würde jede einzelne Hebamme wieder wählen, die mich während der Schwangerschaften, Wochenbett und Stillzeit betreut haben.

Was zeichnet eine gute Hebamme für dich aus? 
Dass sie sich individuell auf jede Frau einstellt, sie leitet ohne zu bevormunden, immer ein offenes Ohr für die Probleme der Frau hat.

Warum kannst du nicht auf eine Hebamme verzichten?
weil sie jederzeit für mich da ist

Wie und wo hast du geboren?
beide Male im benachbarten Krankenhaus (zu Fuß nur ca. 200m entfernt).
Beide Kinder kamen per Kaiserschnitt. Das erste nach Geburtsstillstand nach 13Std. Wehen. Danach wurde per Röntgenbild fetsgestellt, dass mein Becken zu eng war, weshalb beim zweiten Kind gleich ein Kaiserschnitt geplant wurde. Allerdings wurde auf meinen Wunsch eingegangen, den Wehenbeginn abzuwarten (was auch ein Rat meiner Mutter und der Hebamme in der Habammensprechstunde war).
Bei beiden Geburten war meine Mutter die ganze Zeit dabei, die erste Geburt hat sie neben den angestellten Hebammen im Krankenhaus geleitet. Die angestellen Hebammen kannte ich zumindest "vom Sehen" während der vielen Vorsorgeuntersuchungen, die ich vor der Geburt schon im Krankenhaus gemacht habe (mein erstes Kind kam 3 Wochen nach dem errechneten Termin).

Wie konnte dir deine Hebamme unter der Geburt helfen?
durch gutes Zureden, Massagen, Hilfestellungen während der Wehen.

Gab es bei deiner Geburt Schichtwechsel und wie hast du diese erlebt?
 Bei der ersten Geburt habe ich einen Schichtwechselmiterlebt, da aber während der gesamten Zeit meine Mutter anwesend war, war das nicht weiter schlimm für mich.

Was hast/hättest du dir von deiner Hebamme unter der Geburt gewünscht? Konnte Sie das erfüllen?
Das sie mich leitet, aber nicht bevormundet und zu etwas zwingt was ich nicht will. Dass sie mich einfühlsam begleitet und mir Mut macht. Dies alles hat sie gut erfüllt

Was würdest du bei einer nächsten Geburt anders wählen? 
Nichts. Genau so wie die zweite Geburt verlief würde ich jederzeit wieder entbinden.

Gab es Komplikationen und wie hat deine Hebamme reagiert? 
bei der ersten Geburt kam es zu einem Geburtsstillstand. Mine Mutter hat sich lange mit den angestellten Hebammen beraten und schlußendlich die richtige Entscheidung getroffen.

Würdest du mit dieser Hebamme wieder gebären?
Ja

Wie/Wo hast du deine Hebamme gefunden/gesucht?
Meine Mutter kannte ich logischerweise ja schon, auf die Hebammensprechstunde bin ich bei meiner Recherche im Internet gestoßen. Die Lage der Klinik und die Sprechstundenzeiten waren für mich perfekt.

Nach welchen Kriterien hast du deine Hebamme ausgesucht? 
Wohnortnähe, passende sprechstunhdenzeiten, Sympathie beim Erstgespräch

Ich danke meiner Hebamme für: 
Die lieben, aufbauenden Worte, die hilfreichen Tipps, die professionelle und dennoch liebevolle Betreuung während Schwangerschaft und Wochenbett.


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