13 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: größere Kinder beobachten
Mama- oder Papakind: Mama
Darauf bin ich froh: Rückentragen wurde nun als doch ganz gut befunden - immerhin kann man so noch viel besser alles anschauen
Das mag ich gar nicht: wenn das spanndende Spielzeug außer Reichweite liegt... immer noch herrscht große Frustration, weil das Robben einfach nicht klappen will
13 Wochen Eltern sein:
Neue Erkenntnisse: Eifersucht wächst erst mit der Zeit
Schreckmoment: Froschkönig malträtiert die Prinzessin
Dafür fehlt die Zeit: für den Friseur
Der glücklichste Moment: die handgenähten Windeln sind gekommen
Streit über: -
Nächte: gut
Darauf freuen wir uns: Sonne!
Das macht Mama glücklich: Sonne!
Das macht Papa glücklich: Sonne!
13 Wochen großer Bruder sein:
Lieblingsbeschäftigung: Grenzen testen
Darauf bin ich stolz: die Fähigkeit vernünftige Gespräche zu führen und zu verstehen
Das mag ich gar nicht: die ganze Vernunft dann auch umsetzen... Eifersucht ist nunmal nicht mit Vernunft zu klären
Morgen sind wir nun schon seit 3 Monaten zu Viert.
Und hatten wir uns am Anfang noch so gefreut, dass der Froschkönig so gar nicht eifersüchtig war, so mussten wir nun feststellen, dass die Eifersucht doch noch kommen kann.
Der Kampf um die ungeteilte Aufmerksamkeit wird hier gerade jeden Tag ausgetragen. Und das leider sehr zum Leidwesen der Prinzessin. Denn ihr wird der Schnuller geklaut, wenn sie gerade dabei ist einzuschlafen. Decken, Kissen und Spuckwindeln werden gerade mit Vorliebe auf ihrem Gesicht positioniert. Es wird gezerrt und gedrückt. Und heute wurde ihr dann als Krönung ins Gesicht geschlagen.
Meine guten Erziehungsvorsätze sind gerade auf dem Weg in die ewigen Jagdgründe.
Heute kam ich nicht umhin und es gab das erste Mal im Leben meines Froschkönigs eine echte "Strafe".
Trotzdem ist es natürlich wunderschön mit zwei Kindern und es ist vermutlich alles ganz normal.
Bitte sag mir jemand, dass es ganz normal ist!!!
Am Wochenende wurde ich bereits bemitleidet. Von meiner Freundin mit drei Kindern. Denn sie empfand zwei Kinder zu haben viel anstrengender als drei.
Meine immer noch Achterbahnfahrenden Hormone sahen diese Aussage direkt als gute Gelegenheit und verursachten hier einige Tage mit dem fixen Gedanken, dass noch ein Baby nun auch nicht mehr viel stressiger wäre und nun sind wir ja eh schon drauf eingestellt...
Beziehungsweise mit dem dringenden Wunsch sofort schwanger zu werden, damit ich noch eines von diesen kleinen Wundern zum knutschen und schnüffeln haben kann.
Nun beruhigen sich die homonellen Wogen so langsam wieder.
Die Eifersucht schlägt noch hohe Wellen. Aber noch habe ich die Hoffnung nicht augegeben - es wird sicher bald besser.
Bestimmt.
Ganz sicher.
Hoffentlich.
Bitte. Bitte.
Wuuuuuuuuuuzaaaaaaaaaa!
Sehr interessant! Ich wünsche mir auch Sonne, selbst wenn ich keine Mutter bin ;D Bei der Sache mit der Eifersucht hat uns unser Pädagogiklehrer etwas interessantes erzählt, es gibt da ein Kinderbuch (ich weiß leider nicht genau wie es heißt) in dem es darum geht, dass die Familie nun "zu viert ist". Er meinte das ist ganz gut, um dem Kind zu vermitteln, was es heißt nun ein Geschwisterchen zu haben und nicht mehr die volle Aufmerksamkeit der Eltern zu bekommen. Er meinte bei seinen Kindern hat das Buch toll funktioniert, also wäre das doch mal einen Versuch wert oder?
AntwortenLöschenViel Glück im weiteren! :)
Oweia, diese Eifersucht kann wirklich anstrengend sein. Als mein Neffe eine kleine Schwester bekommen hat, war es noch weit schlimmer als bei euch, man konnte ihn nicht in ihre Nähe lassen. Ist jetzt 2 Jahre her und es hat sich normalisiert. Ich wünsche euch alles alles Gute! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ann